Wie Du Deinem inneren Schweinehund den Nerv ziehst und das noch heute

15/06/2015

Genau. Wusst ich’s doch. Du bist ertappt. Du bist auch so eine Geschäftsmama, die alles perfekt durchorganisiert haben will. Gib’s zu, Dein Kind ist immer in zusammenpassenden Farben gekleidet, aus dem Ei gepellt und könnte für die Kinder Vogue (gibt’s die eigentlich?) spielend posieren. Kränk Dich nicht. It takes one to know one. Wir sitzen im selben Boot.

Da wir ja nun wissen, dass wir Perfektionistinnen sind, können wir zum nächsten Tagesordnungspunkt übergehen.

Komm ins Tun!

Was das konkret heißt? Du hast großartige To Do Listen erstellt, Dir überlegt, wer Dein/e WunschkundIn ist, mit Sicherheit studierst Du schon länger den Mitbewerb, tja, dann gibt es ja jetzt wirklich nur mehr eine Sache zu tun.

Es tun.

Vielleicht leidest Du an Aufschieberitis mit oder ohne Perfektionismus, vielleicht hast Du auch wirklich momentan so viel zu tun, dass Du nicht weißt, woher Du Dir die Zeit stellen sollst, vielleicht bist Du neben Deinem Kind ja auch in einem aufrechten Dienstverhältnis, es gibt wahrscheinlich 100.000 Vielleichts und mindestens ein Drittel treffen wohl auf Dich zu. Aber all diese Vielleichts sind völlig egal. Die interessieren niemanden.

Tu es einfach. Aber keine Herausforderung ohne Lösung.

Egal wie wenig Zeit Du hast, ob Deine Lieblingskinder krank sind, ob sie zahnen, früher vom Kindergarten abgeholt werden müssen, Deine Babysitterin ausfällt, Dein Computer den Geist aufgegeben hat, das Auto mitten im Juni noch mit Winterreifen herumfährt, ganz gleich, was alles los ist, komm ins Tun. Und mach jeden Tag ein bisschen was.

Genau das ist das Geheimrezept. Wenn Du das Gefühl hast, Du willst den Kopf in den Sand stecken, es ist alles doch zu schwierig, Du hast zu wenig Zeit, dann mach einfach nur so viel Du kannst. Und wenn Du heute nur diesen Artikel liest, dann hast Du auch schon etwas für Dein Business getan.

Mach an Tagen wie diesen nur fünf Minuten, die aber fix.

Und ich weiß selbst nur allzu gut, wovon ich spreche. Gerade in der Anfangszeit, wenn Dein Business nicht viel mehr ist als ein klitzekleines Pflänzchen oder nur ein Samenkorn, das noch nicht einmal gekeimt ist, gerade in dieser Zeit ist es so wichtig, dass Du jeden Tag etwas dafür tust.

Da sind wir bei einem Geschäftsmama Dilemma. Wenn Du gerade mittendrin bist, dann gilt die 5-Minuten-Regel. Ich kenne das so gut von mir selbst. Gefangen in meinen „alten“ Jobs, die gutes und wichtiges Geld hereinbringen, dann gibt’s das Lieblingskind, das seit kurzem ein gehendes Lieblingskind ist, was es leichter und wieder gar nicht leichter macht, dann wäre da noch der Haushalt und schon ist ein Tag vorbei und für meine neue Businessidee hatte ich nicht getan. Und es geht nicht nur um die fünf Minuten, es geht vor allem um die Energie, das Engagement, die Aufmerksamkeit, Deine Herzensenergie, die Du in Dein kleines Pflänzchen Business hineinstecken musst, sonst vergehen Tage, dann eine Woche und dann kommt plötzlich durch die Hintertür Deine Unsicherheit.

Start before you’re ready.

Schon mal gehört? Sehr gut. Ich finde ja, dass man diesen Satz nicht oft genug hören oder lesen oder besser noch sich selbst vorsagen kann.

Hängt ganz eng mit der 5-Minuten-Regel zusammen. Komm ins Tun, auch wenn Dich Dein Tag nicht gerade dazu eingeladen hat. Und tu einfach, auch wenn Du unsicher bist, ob das eh alles so ok ist.

Hier wird nichts in Stein gemeisselt, alles kannst Du überarbeiten, verändern, verbessern, aber wenn du nichts tust, dann gibt’s auch nichts, was Du Dir am nächsten Tag nochmal anschauen könntest.

Daher lautet die Lektion für diese Woche: schnapp Dir Deine To Do Liste und arbeite sie ab. Und besser Du wirst nicht fertig, als Du hast gar nichts gemacht. (Noch besser Du wirst auch fertig mit der Wochenliste, falls nicht, geh in Dich, warum es nicht geklappt hat. Nachkontrolle ist ein ganz wichtiger Punkt auf dem Weg zu Deiner eigenen Optimierung und dem Professioneller Werden. Klingt mühsam, ist es aber gar nicht, wenn frau nur mal ihren inneren Schweinehund überwunden hat.)

 

Weil beides geht.

 

Alles Liebe,

 

Deine Elisabeth

 

 

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