Deine KundInnen Akquise mal ganz speziell

26/04/2016

Es ist Zeit für den letzten Teil der Serie (Du hast die anderen Teile versäumt? Hier geht’s zu Teil 1). Heute geht’s um Dein optimales Marketing, um Deine KundInnen Akquise im Speziellen. Und darüber gibt’s viel zu sagen.

„Ich kenn mich mit Marketing nicht soooo aus“

Klingt gut, nehm ich. Solltest Du nämlich keinen Marketing Blog ins Leben rufen wollen, ist völlig klar und völlig ok, dass Du mit diesem Thema ge- oder vielleicht auch überfordert bist. Bevor Du jedoch weiterliest, lege ich Dir diesen Artikel ans Herz. Den brauchst Du, damit wir hier weiterreden können.

Kundenavatar – check

Sehr gut. Damit hast Du viel erledigt. Wo ist Dein/e LieblingskundIn unterwegs? Welche Medien konsumiert er/sie? Wie kommst Du an ihn/sie ran?

Ich möchte Dir anhand eines Online Business aufzeigen, was es für Elemente für ein gutes Marketing braucht. Und da nehmen wir doch gleich Facebook als das Marketingtool schlechthin (Du kannst auch an Pinterest oder Instagram denken). Facebook ist überall, jeder und jede ist Facebookuser. Ausnahmen bestätigen die Regel, meine 70jährige Mutter ist nicht auf Facebook. Deshalb brauchst Du ja ein wasserdichtes Kundenavatar, denn dann weißt Du über diese Dinge Bescheid.

Gehen wir einmal davon aus, dass sich Deine Zielgruppe auf Facebook die Zeit vertreibt. Dann brauchst Du mal zuerst eine Fanpage. Dann bist Du in den Augen von Facebook ein Unternehmen und könntest auch Werbung schalten.

Zwischenfrage: brauche ich einen Blog?

Guter Punkt. Nein. Und Ja.

Es gibt die Menschen da draußen, die ganz ohne Blog sehr erfolgreich sind. Wenn Du gerne schreibst, Du auch genügend Themen im Kopf hast, aus denen sich ein spannender Blogbeitrag zimmern lässt, dann empfehle ich Dir einen Blog.

Ein Blog ist ein wunderbares Tool, um Dein Wissen, Deine Kompetenz, aber auch Deine Persönlichkeit zu präsentieren. Verdienst Du Geld mit dem Blog? Nein.

Aber, und das vergessen wir nur allzu gerne: wir Menschen brauchen satte sieben Begegnungen bis wir kaufen. Sieben Mal haben wir von einem Produkt gehört, gelesen, waren vielleicht im Geschäft und hatten es in der Hand, bevor wir zugeschlagen haben. Bei einer Marke, die wir schon kennen, sind wir natürlich schneller.

Soll heißen, wenn Du ganz neu bist, ein unbeschriebenes Blatt quasi, dann musst Du Deinen potenziellen KundInnen schon mehrmals die Gelegenheit geben Dich zu beschnüffeln, ein Gefühl für Dich zu bekommen. Und genau dafür eignet sich ein Blog natürlich ganz besonders.

Gehen wir also davon aus, dass Du ein Facebook Profil sowie eine Fanseite und auch einen Blog hast. Du könntest auch einen Podcast haben. Viele Wege führen nach Rom, es braucht einfach ein Tool, wo Du Deine Expertise unter Beweis stellen kannst. 

Alles gehört regelmäßig befüllt. Die Fanpage ist mittlerweile sekundär, die hat eine organische (also ohne Werbung) Reichweite unter 1%. Poste lieber auf Deinem Profil, in einer bzw Deiner Facebookgruppe und das idealerweise zu der Zeit, in der Deine potenziellen KundInnen auf Facebook sind. Denn wir sehen ja nur ca 7% dessen, was sich wirklich auf Facebook tut, es ist ja nicht so, dass alle Deine Fans Deine News auf ihrer Startseite sehen. Aber Facebook denkt auch mit, Du kannst Deine Beiträge vorplanen und vorab fertigstellen und sie werden dann automatisch zu der von Dir gewünschten Zeit veröffentlicht.

Muss ich wöchentlich bloggen oder podcasten?

Ja. Es ist so einfach. Es braucht Committment, es braucht eine professionelle Herangehensweise und es braucht guten Inhalt.

Jetzt geht’s an den Newsletter

Für Deinen Newsletter brauchst Du eine E-Mail Liste, sonst hast Du ja niemandem, dem Du Deine Artikel schicken kannst.

Und wie komme ich jetzt zu einer E-Mail Liste?

Hier helfen, Zeit, Geduld, ein schönes Freebie und eine hübsche Anzahl an Fans auf Facebook.

Was bedeutet E-Mail Liste eigentlich?

Deine Facebook Kontakte, also Deine FreundInnen und Deine Fans, tragen sich in die E-Mail Liste ein, weil sie regelmäßig von Dir lesen wollen. Diese Menschen wollen mehr von Dir als nur Deine Fans auf Facebook sein. Diese Menschen wollen vielleicht sogar irgendwann einmal ein Produkt von Dir kaufen. Aber mit größter Wahrscheinlichkeit (noch) nicht heute.

Das ist auch der Grund, warum das Internet voll ist mit Tipps und Tricks, wie Du Deine E-Mail Liste am besten füllen kannst und warum der Wert Deines Blog und Deiner Internetpräsenz insgesamt nicht an Deinen Facebook Likes gemessen wird sondern an der Größe Deiner E-Mail Liste.

Alles steht und fällt mit dem Freebie

Warum tragen sich Menschen in den Newsletter ein? Weil Du ihnen etwas schenkst. Da sind wir wieder bei den sieben Begegnungen, die Du und ich mit einer Marke, einem Produkt oder einer Dienstleistung haben, bevor wir uns entschließen zu kaufen. Und da man bei Dir wahrscheinlich nicht in ein Geschäft reingehen kann und Deine Produkte anprobieren, angreifen, riechen oder sonst was kann, bleibt uns nichts anderes übrig als gratis zu arbeiten und Geschenke zu verteilen.

Was ist ein sinnvolles Freebie?

Ich bin mir sicher, dass Du schon einige Freebies konsumiert hast und selbst ein Gefühl dafür entwickelt hast, was Du magst und was Du nicht magst.

Momentan sind Psychotests, Videoserien, Checklisten und voraufgenommene Workshops in. 

Und dann brauchst Du natürlich ein Thema, das Deiner Zielgruppe unter den Fingernägeln brennt. Eine Herausforderung, für die alle eine Lösung brauchen und das dringend.

Nochmal kurz zusammengefasst

Hau rein auf Facebook oder wo sich Deine Zielgruppe da herumtreibt, Du kannst niemals zu viel posten aber jedenfalls zu wenig. Viel guten, kurzweiligen Content auf der Profilseite und in Deiner Facebookgruppe, ein knackiges und interessantes Freebie und Deine E-Mail Liste wird sich füllen.

 

Alles Liebe,

 

Deine Elisabeth

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